Peter I. von Asturien: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | So war Asturien, nach seiner relativ erfolgreichen Zeit in Freiburg, nach dessen Fall an den Feind, in Dortmund, was, wie man weiß, seit jeher von den Toreador stark dominiert wurde. Dies lässt darauf schließen, dass Prinz Asturien sich auf ein friedliches Auskommen mit dem Clan der Rose versteht. Vielleicht hat diese Anpassung sogar ein wenig auf ihn abgefärbt, denn das Ästhetische scheint ihm selbst viel zu bedeuten – er legt Wert auf die Einrichtung seiner Haven, symbolträchtige Garderobe und Geschenke, die Inszenierung seiner Auftritte, auch durch die bewusste Auswahl attraktiver Bediensteter. Im Umgang mit der Ahnin di Tharso, die er schon aus seiner Zeit in Dortmund kennt, zeigt er Kenntnisse der Blumensprache, vielleicht sogar der Fächersprache, obwohl er selbst natürlich kein solches Utensil benutzt. | ||
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+ | Seine Karriere führte den Spross spanischer Ventrue schließlich in das umkämpfte Quickborn, wo er als Primogen unter vornehmlich Brujah und Gangrel debütierte. Auch dies offenbar erfolgreich, da er nicht nur überlebte, sondern ihm nach dem Fall Quickborns an den Sabbat im Frühjahr 2014 einige ehemalige Bürger nach Nürnberg folgten oder zumindest sich bereitwillig unter seine Herrschaft fügten. | ||
+ | Dabei sind seine Verbindungen nicht offenkundig und er betreibt kein ausgeprägtes Ränkespiel um Gefallen und Gunst – im Gegenteil: Bescheidenheit und Geduld kennzeichnen sein ganzes Wesen, und so verwundert es nicht, dass sich sowohl die empfindlichen Toreador – allen voran die Ahnin – als auch die leicht reizbaren Brujah bei ihm sicher fühlen. | ||
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+ | Ob diese Friedfertigkeit und ausgleichende Gelassenheit Prinz Asturiens eine Kehrseite hat oder ob es den Kainskindern noch gelingen wird, seine Geduld auszureizen, wird zu ergründen sein. |
Aktuelle Version vom 7. Dezember 2014, 09:21 Uhr
“Ein Prototyp des Hochadels: kultiviert, ignorant, oberflächlich.”
Sicher, diese Zusammenfassung mag genügen, um Prinz Asturiens >Oberfläche< zu beschreiben. Genau das bietet er seinen Gesprächspartnern in der Regel auch nur. Während andere Kainskinder mit ihren Aggresionen, Beziehungen und Ansprüchen überall hausieren gehen, weiß man über Asturien – nun – eigentlich nichts. Außer ein paar Eckdaten, die beruhigen durch ihre Gewöhnlichkeit und Harmlosigkeit:
So war Asturien, nach seiner relativ erfolgreichen Zeit in Freiburg, nach dessen Fall an den Feind, in Dortmund, was, wie man weiß, seit jeher von den Toreador stark dominiert wurde. Dies lässt darauf schließen, dass Prinz Asturien sich auf ein friedliches Auskommen mit dem Clan der Rose versteht. Vielleicht hat diese Anpassung sogar ein wenig auf ihn abgefärbt, denn das Ästhetische scheint ihm selbst viel zu bedeuten – er legt Wert auf die Einrichtung seiner Haven, symbolträchtige Garderobe und Geschenke, die Inszenierung seiner Auftritte, auch durch die bewusste Auswahl attraktiver Bediensteter. Im Umgang mit der Ahnin di Tharso, die er schon aus seiner Zeit in Dortmund kennt, zeigt er Kenntnisse der Blumensprache, vielleicht sogar der Fächersprache, obwohl er selbst natürlich kein solches Utensil benutzt.
Seine Karriere führte den Spross spanischer Ventrue schließlich in das umkämpfte Quickborn, wo er als Primogen unter vornehmlich Brujah und Gangrel debütierte. Auch dies offenbar erfolgreich, da er nicht nur überlebte, sondern ihm nach dem Fall Quickborns an den Sabbat im Frühjahr 2014 einige ehemalige Bürger nach Nürnberg folgten oder zumindest sich bereitwillig unter seine Herrschaft fügten. Dabei sind seine Verbindungen nicht offenkundig und er betreibt kein ausgeprägtes Ränkespiel um Gefallen und Gunst – im Gegenteil: Bescheidenheit und Geduld kennzeichnen sein ganzes Wesen, und so verwundert es nicht, dass sich sowohl die empfindlichen Toreador – allen voran die Ahnin – als auch die leicht reizbaren Brujah bei ihm sicher fühlen.
Ob diese Friedfertigkeit und ausgleichende Gelassenheit Prinz Asturiens eine Kehrseite hat oder ob es den Kainskindern noch gelingen wird, seine Geduld auszureizen, wird zu ergründen sein.